GE-Manager zeigt die Chancen auf, die eine Evolution der Energiewirtschaft der EU bietet
CAMBRIDGE, England--([ BUSINESS WIRE ])--aDie Europische Union kann bei der Einfhrung einer Energieinfrastruktur fr das 21. Jahrhundert eine Vorreiterrolle einnehmena, so Bob Gilligan von GE (NYSE: GE) heute in einer Ansprache auf dem IEEE Smart Grid World Forum in Brssel. Whrend er die Herausforderungen der wachsenden Elektrizittsnachfrage und ihre Folgen fr die Umwelt skizzierte, zeigte Gilligan, wie neue Energielsungen Europa und die Welt in die Lage versetzen knnen, unseren energieabhngigen Lebensstil aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Der Schlssel, erklrte er, liege in einem tragfhigen Strategieplan, nach dem whrend der kommenden Jahrzehnte messbare Verbesserungen eingefhrt werden knnten.
„Wrden den Aufladestationen fr Elektroautos die Kommunikationssysteme, Informationssysteme und intelligente Preisermittlung fehlen, wre damit eine einmalige Gelegenheit verpasst"
aDie nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung fr das Wirtschaftswachstum ist realisierbar, erfordert aber die Modernisierung unserer bertragungs- und Verteilungssysteme. Diese Modernisierung wird als stndiger Prozess erfolgen und eher eine Evolution als eine Revolution seina, sagte Bob Gilligan, Vice President-Digital Energy von GE Energy Services. aWorauf es ankommt, ist, dass wir heute beginnen, die Grundlage fr ein intelligenteres Stromnetz zu schaffen, angefangen mit einer Kommunikationsinfrastruktur sowie intelligenten Sensoren und Steuergerten, gefolgt von hher entwickelten Lsungen fr eine optimierte Steuerung.a
Er hlt Zukunftstechnologien wie die vorgeschlagenen aEnergieautobahnena der EU zum Transport von Wind- und Solarstrom aus entlegenen Anlagen zu stdtischen Verbrauchszentren fr ein wichtiges Element eines Gesamtplans zur nachhaltigeren Sicherung unseres steigenden Energiebedarfs. Wir brauchen eine klare Regierungspolitik mit finanzieller Untersttzung, um die Investitionen voranzutreiben, die notwendig sind, um zuverlssigen sauberen Strom und verbesserte Energieeffizienz in allen Phasen der Stromwirtschaft zu gewhrleisten, von der Energieerzeugung, ber die bertragung bis hin zum Verbrauch.
Gilligan fhrte Elektroautos als Beispiel fr einen Durchbruch nachhaltiger Energie an, der durch die kontinuierliche Verbesserung unserer Energieinfrastruktur mglich gemacht wurde. aWrden den Aufladestationen fr Elektroautos die Kommunikationssysteme, Informationssysteme und intelligente Preisermittlung fehlen, wre damit eine einmalige Gelegenheit verpassta, so Gilligan. aWenn Elektroautos auerhalb von Spitzenzeiten aufgeladen werden knnen, lsst sich das gesamte Energiesystem weiter optimieren, um seine Effizienz zu steigern und die Verbraucherpreise zu senken.a
Die 20-20-20-Initiative des Europischen Parlaments und Rates, die darauf abzielt, die Energieeffizienz um 20 Prozent zu erhhen, 20 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken und die Treibhausgasemissionen um 20 Prozent zu senken, sei ein positives Beispiel fr das Engagement, mit dem die Region in der verantwortungsbewussten Energiewirtschaft voranschreite, sagte Gilligan. Er appellierte an die Regierungen und Aufsichtsbehrden, auf nationaler Ebene fr die Fhrung, Anreize und Anpassungen zu sorgen, die fr den bergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft erforderlich sind.
Gilligan untermauerte seine Forderung nach einer Energieevolution mit einer Vielfalt von Fakten ber die Zukunft der Energiewirtschaft, darunter:
- Der globale Energiebedarf wird Prognosen zufolge bis 2030 um 75 Prozent ansteigen1
- ber 40 Prozent der gegenwrtigen umweltschdlichen Emissionen stammen aus der Stromerzeugung2
- Ein groer Teil der Stromversorgungsinfrastruktur Europas geht dem Ende seiner geplanten Gebrauchsdauer entgegen oder hat dies bereits erreicht.
aUnsere zuknftige Stromversorgung kann eine Geschichte von Potenzial, Gelegenheiten und Fortschritt seina, sagte Gilligan. aMit einem hheren Niveau von Zuverlssigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit werden die Lnder der EU ihr Wirtschaftswachstum antreiben knnen und fr die nchste Generation lebensverndernder Technologien bereit sein. All dies kann mit mavollen und erschwinglichen Entwicklungsschritten verwirklicht werden.a
Das IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) ist eine der fhrenden Organisationen der Welt, die sich fr technischen Fortschritt einsetzt. John McDonald, Director, Technical Strategy & Policy Development-Digital Energy von GE Energy Services, ist Mitglied des IEEE Public Visibility Committee und einer der Smart-Grid-Experten des IEEE. McDonald sprach auf der Konferenz als Reprsentant des IEEE und gab den Teilnehmern aktuelle Informationen ber die jngsten Smart-Grid-Initiativen der Organisation.
ber GE
GE (NYSE: GE) ist ein diversifiziertes Unternehmen, das in den Bereichen Infrastruktur, Finanzen und Medien aktiv ist und die grten Herausforderungen der Welt angeht. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen deckt GE ein Spektrum ab, das von Flugzeugmotoren und der Stromerzeugung bis hin zu Finanzdiensten, Lsungen fr das Gesundheitswesen und TV-Programmen reicht. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Lndern ttig und beschftigt weltweit ber 300.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebsite unter [ www.ge.com ].
GE dient dem Energiesektor durch die Entwicklung und die Bereitstellung von Technologien, die zu einer effizienten Nutzung der natrlichen Ressourcen beitragen. Mit nahezu 85.000 Mitarbeitern in aller Welt und einem Umsatz von 40 Mrd. US-Dollar im Jahr 2009 gehrt GE Energy [ www.ge.com/energy ] zu den fhrenden Anbietern von Technologien fr die Stromerzeugung und die Energieversorgung. Die Geschftsbereiche von GE Energy - GE Power & Water, GE Energy Services und GE Oil & Gas - arbeiten zusammen, um integrierte Produkte und Dienstleistungen in allen Sektoren der Energieindustrie zu liefern, einschlielich der Bereiche Kohle, l, Erdgas, Kernkraft, erneuerbare Energiequellen wie Wasser, Wind, Sonne und Biogas und andere alternative Kraftstoffe.
1 World Energy Outlook 2009 der Internationalen Energieagentur
2 Internationale Energieagentur
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