Business and Finance Business and Finance
Fri, February 24, 2012
Thu, February 23, 2012

Ergebnisse einer jhrlichen Studie deuten auch 2012 auf anhaltende Expansion bei Rechenzentren hin


Published on 2012-02-23 13:42:18 - Market Wire
  Print publication without navigation


Ergebnisse einer j?hrlichen Studie deuten auch 2012 auf anhaltende Expansion bei Rechenzentren hin -- LONDON, February 23, 2012 /PRNewswire/ --

Ergebnisse einer j?hrlichen Studie deuten auch 2012 auf anhaltende Expansion bei Rechenzentren hin

[ ]

LONDON, February 23, 2012 /PRNewswire/ --

- Unabhängige, von Digital Realty geförderte Forschung deutet trotz der unsicheren Wirtschaftslage zusätzlichen Bedarf an Rechenzentrumflächen an

Digital Realty Trust, Inc. (NYSE: [ DLR ]), ein führender, weltweiter Anbieter von Rechenzentrumslösungen gab heute die neuesten Ergebnisse seiner jährlichen europäischen Markterhebung bekannt.

In der unabhängigen Studie, die das Marktforschungsunternehmen Campos im Auftrag von Digital Realty durchführte, wurden über 200 maßgebliche Entscheidungsträger in europäischen Unternehmen in sechs Ländern, mit einem Jahresumsatz von mindestens 500 Millionen Pfund Sterling über die Pläne ihrer Organisation hinsichtlich der Erweiterung der Infrastruktur ihrer Rechenzentren befragt. Die Teilnehmer waren leitende Angestellte oder höhere Führungskräfte in den Bereichen IT, Finanzen oder Immobilien und hatten die Verantwortung entweder für den Erwerb oder den Betrieb der Rechenzentren ihrer Unternehmen.

Die Befragung stellte eine zunehmende Anzahl von Organisationen fest, die planen, ihre Rechenzentren auszubauen. Fünfundachtzig Prozent der Befragten beabsichtigen, ihre Ressourcen im kommenden Jahr zu erweitern, verglichen mit 82 Prozent zum Jahresende 2010. Die Befragten erklärten des Weiteren, steigenden Bedarf an neuen Einrichtungen zu haben, wobei sich die zusätzliche Fläche im Durchschnitt auf 15.600 Quadratfuß erhöhte, verglichen mit 14.500 Quadratfuß im Jahr 2011. Knapp mehr als die Hälfte der befragten Organisationen (51 %) beabsichtigt eine Aufteilung des Flächenbedarfs auf mindestens zwei neue Standorte.

Die Ergebnisse der Erhebung deuten zwar auf zusätzlichen Flächenbedarf, sie weisen aber auch auf die zunehmende Unsicherheit in Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten hin, die sich auf Eurozone und andere Märkte auswirken. Von den Unternehmen, die einen Ausbau ihrer Rechenzentren im kommenden Jahr planen, gaben 23 Prozent an, man würde ihn "definitiv" durchführen - während 2011 noch 25 Prozent von einem Ausbau überzeugt waren. Die verbleibenden 62 Prozent gaben an, sie würden 2012 "wahrscheinlich" neue Einrichtungen hinzufügen.

Andere, wesentliche Forschungsergebnisse waren:

  • Der Bedarf an neuen Rechenzentren ist bei UK und spanischen Unternehmen am größten (25 Prozent und 32 Prozent), während französische und holländische Unternehmen das geringste Interesse an Expansion zeigten (14 Prozent und 12 Prozent).
  • Für über zwei Drittel (69 Prozent) der Organisationen hatten zusätzliche Einrichtungen in ihrem lokalen Markt Priorität.
  • Etablierte Geschäftszentren sind die beliebtesten Standorte für neue Rechenzentren, wobei London (31 Prozent), Paris (26 Prozent) und Frankfurt (18 Prozent) die Liste anführen.
  • Trotz der Bedenken, dass steigende, lokale Steuern Investitionen in neue Rechenzentren weniger attraktiv machen, haben betriebliche Überlegungen bei der Entscheidung über die Eignung eines Standortes unvermindert Priorität: Verfügbarkeit des Platzes, Sicherheit. Konnektivität und Erreichbarkeit durch lokales Personal hatten alle Vorrang vor regionalen Kosten.

Verwendung eines Partners

Auf die Frage über den Ansatz bei der Entwicklung eines neuen Rechenzentrums sagte mehr als die Hälfte der Unternehmen, man beabsichtige, die Unterstützung eines Partners zu suchen. Die jüngsten Ergebnisse deuten auf eine starke Zunahme des Interesses am Leasing der Räumlichkeiten von einem darauf spezialisierten Anbieter, wobei 32 Prozent diese Option bevorzugen - nahezu eine Verdoppelung der Zahl aus 2010 (18 Prozent). Selbstbauprojekte - mit oder ohne Partner - nehmen ebenfalls an Beliebtheit zu, wobei jetzt 42 Prozent planen, ihre eigenen Einrichtungen zu entwickeln, verglichen mit 30 Prozent vor noch einem Jahr.

Bei der Beurteilung eines geeigneten Partners suchen europäische Unternehmen aufgrund der Marktturbulenzen nach Stabilität. Nach den Anforderungen an einen Partner befragt, führten die Teilnehmer die Fähigkeit, das Kostenniveau zu halten sowie finanzielle Widerstandskraft als die wichtigsten Überlegungen an, wobei der Umfang der vom Partner gebotenen Leistungen ebenfalls ein wichtiger Faktor ist.

Verbesserung der Nachhaltigkeit

Aus der Studie waren ebenfalls ermutigende Anzeichen zu erkennen, dass Organisationen vermehrt Anstrengungen unternehmen, die Effizienz ihrer bestehenden Rechenzentren zu verbessern und ein größerer Anteil war sich der Power Usage Effectiveness (PUE) [Effizienz des Energieeinsatzes] bewusst. Nur 12 Prozent der Befragten gaben zu, keinen Zugriff auf diese Information zu haben, während es bei der Befragung im vergangenen Jahr noch 18 Prozent waren. Die Ergebnisse weisen ebenfalls darauf hin, dass Unternehmen ihren Stromverbrauch aktiv überwachen: Derzeit erfolgt dies bereits bei nahezu drei Viertel (73 Prozent), verglichen mit 68 Prozent im Jahr 2011.

Aus einer damit verbundenen Antwort ist ersichtlich, dass das berichtete PUE-Rating von durchschnittlich 2,66 auf 2,61 zurückging. Die durchschnittliche Leistungsdichte ging ebenfalls von 5,5 kW pro Rack im Jahr 2011 auf 5,3 kW in der jüngsten Befragung zurück. Es gibt jedoch Hinweise, dass sie im kommenden Jahr wieder steigen könnte, da Organisationen einen Bedarf an stromintensiveren Racks in ihren neuen Anlagen vorhersagen, wobei der durchschnittlich erwartete Bedarf bei 5,7 kW liegt.

Adam Levine, VP Sales, Europe, von Digital Realty kommentiert die Ergebnisse wie folgt: "Die jüngste Studie bestätigt, was wir bereits im Markt sehen: Die Nachfrage nach Rechenzentrumflächen hat in Europa nicht nachgelassen. Der Entscheidungsfindungsprozess für den Erwerb von Rechenzentrumflächen hat sich hingegen verlängert, da Unternehmen in der herausfordernden Situation, in der sich die Länder der Eurozone und ihre Handelspartner befinden, offensichtlich Bedenken haben, sich für derartige Großinvestitionen zu entscheiden. Dies spiegelt sich aus unserer Sicht in den Prioritäten wider, wenn es darum geht, einen Partner zu finden, der das neue Rechenzentrumprojekt unterstützt. Hier nehmen die Einhaltung eines vorgegebenen Budgets und die finanzielle Stabilität bei der Entscheidung die oberste Stelle ein.

Die Ergebnisse untermauern den Bedarf nach einem fundierten, erfahrungsgestützten Ansatz bei der Planung und Entwicklung neuer Rechenzentren, um die damit verbundenen Risiken zu minimieren. Angesichts unserer Erfolgsbilanz beim Bau und dem Betrieb Hunderter Rechenzentren weltweit, sowie unter Berücksichtigung unserer soliden Finanzlage sind wir der Meinung, dass Digital Realty unverändert am besten positioniert ist, um europäische Unternehmen auf Ihrem Weg durch die derzeitigen wirtschaftlichen Unruhen zu begleiten."

Befragungsmethodologie

Die Studie wurde von Digital Realty in Auftrag gegeben und von Campos Inc unabhängig zwischen dem 24. Oktober und 3. November 2011 durchgeführt. Die Umfrage umfasste 201 Teilnehmer von großen Unternehmen mit mindestens Euro 500 Mio./ 500 Mio. Pfund Sterling Jahresumsatz bzw. 2.000+ Mitarbeitern (in Irland und den Niederlanden Euro 250 Mio./ 250 Mio. Pfund Sterling Jahresumsatz bzw. 1.000+ Mitarbeitern) mit Firmensitzen in UK, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien oder Irland. Die Teilnehmer sind in ihren Organisationen für die Leitung, die Vertragsabwicklung oder die Einführung von neuen bzw. die Erweiterung von bestehenden Rechenzentren verantwortlich.

Über About Digital Realty

Digital Realty Trust, Inc. bietet seinen Kunden sichere, zuverlässige und kostengünstige Rechenzentren, die den jeweiligen, individuellen Anforderungen angepasst sind. Zu den Kunden von Digital Realty Trust gehören nationale und internationale Unternehmen aus verschiedensten Branchen, von Informationstechnologie- und Internetunternehmen bis hin zu Fertigung und Finanzdienstleistungen. Digital Realty Trust besitzt 101 Immobilien, die mit Ausnahme von drei Liegenschaften, die als Investitionen in nicht-konsolidierten Joint Ventures gehalten werden, mit Stichtag 17. Februar 2012 eine Fläche von insgesamt rund 18,3 Millionen Quadratfuß (1,7 Millionen Quadratmeter) umfassen. Eine Fläche von 2,4 Millionen Quadratfuß (222.000 Quadratmeter) ist dabei für Sanierungsprojekte vorgesehen. Das Immobilien-Portfolio von Digital Realty Trust ist auf 31 Märkte in Europa, Nordamerika, Singapur und Australien verteilt. Weitere Informationen über Digital Realty Trust finden Sie unter dem Punkt "Company Overview" auf der Investorenseite von Digital Realtys Website [ http://www.digitalrealty.com ].

Safe Harbor Erklärung

Diese Pressemitteilung enthält vorausschauende Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Prognosen und Annahmen von Digital Realty Trust, Inc. beruhen und bestimmten Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den hierin genannten abweichen. Diese Risiken und Unwägbarkeiten umfassen u. a. Folgendes: die Auswirkungen der jüngsten Verschlechterung der weltweiten Wirtschafts-, Kredit- und Marktlage, einschließlich der Herunterstufung der Kreditwürdigkeit der US-Regierung; die gegenwärtige örtliche Wirtschaftslage in den verschiedenen geografischen Märkten; die Ausgabenrückläufigkeit im Bereich der Informationstechnologie infolge der Konjunkturabschwächung bzw. Rezession; negative Entwicklungen der Wirtschaft und der Immobiliensituation in seiner Branche bzw. in Branchensegmenten, an die das Unternehmen verkauft (einschließlich der Risiken in Zusammenhang mit fallenden Immobilienwerten und Verlusten durch Wertminderungen); seine Abhängigkeit von wichtigen Mietern; Konkurs oder Insolvenz eines wichtigen Mieters oder einer erheblichen Anzahl kleinerer Mieter; Verzug bei der Erneuerung bzw. Nicht-Erneuerung von Mietverträgen durch die Mieter; Nicht-Erhalt erforderlicher Finanzierung von Schulden und Kapital; Anstieg von Zinsen und Betriebskosten; Risiken in Zusammenhang mit der Fremdfinanzierung seiner Geschäftstätigkeit, einschließlich der Risiken von Refinanzierung und Zinsen, der Unfähigkeit, Schulden bei Fälligkeit zu tilgen, Verschlechterung seiner Bonität und der Verletzung von Vereinbarungen oder anderer Konditionen im Rahmen seiner Kreditlinien und -verträge; Schwankungen der Finanzmärkte; Änderungen der Devisenkurse; die Unfähigkeit, das Wachstum effektiv zu kontrollieren; Schwierigkeiten beim Kauf oder Unterhalt von Immobilien im Ausland; das Scheitern der Integration und des Betriebs erworbener oder sanierter Immobilien; Risiken in Zusammenhang mit Joint-Venture-Investitionen, auch infolge mangelnder Kontrolle derartiger Investitionen; Verzögerungen oder unerwartete Kosten bei der Entwicklung oder Sanierung von Immobilien; sinkende Mietpreise oder steigende Leerstandsquoten; zunehmender Wettbewerb oder zunehmende Verfügbarkeit von Rechenzentrumflächen; mangelnder Erfolg bei der Entwicklung und Vermietung neuer Immobilien und Flächen von Sanierungsprojekten; Schwierigkeiten bei der Ermittlung neuer Immobilienerwerbsmöglichkeiten sowie beim Abschluss des Kaufs; die Unfähigkeit, "Off-Market" Objekte zu erwerben; seine Unfähigkeit, die für die bilanzierenden Unternehmen geltenden Vorschriften und Bestimmungen einzuhalten; das Unvermögen, seinen Status' als REIT (Real Estate Investment Trust) aufrecht zu erhalten; mögliche negative Veränderungen von Steuergesetzen; Einschränkungen der Fähigkeit, bestimmte Geschäftstätigkeiten auszuüben; umweltbezogene Unwägbarkeiten und Risiken in Zusammenhang mit Naturkatastrophen; Verluste, die über die Deckungssumme der Versicherungen hinausgehen; Änderungen von Gesetzen und Vorschriften im Ausland einschließlich jener, die in Zusammenhang mit Besteuerung sowie Immobilieneigentum und -betrieb stehen; sowie Änderungen lokaler, bundesstaatlicher und föderaler gesetzlicher Anforderungen einschließlich Änderungen der Immobiliengesetze und Bauvorschriften sowie steigende Grundsteuersätze. Eine ausführlichere Aufstellung und Beschreibung dieser Risiken und Unwägbarkeiten ist in den Berichten und anderen Dokumenten, die Digital Realty Trust, Inc. bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) eingereicht hat, zu finden, u. a. im Jahresbericht von Digital Realty Trust, Inc. auf Formular 10-K für das am 31. Dezember 2010 endende Geschäftsjahr sowie in den Quartalsberichten auf Formular 10-Q für die am 31. März 2011 und 30. Juni 2011 endenden Quartale. Digital Realty Trust, Inc. beabsichtigt oder verpflichtet sich in keiner Weise, vorausschauende Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder anderer Umstände zu aktualisieren oder anzupassen.

 Weitere Informationen erhalten Sie unter von A. William Stein Chief Financial Officer und Chief Investment Officer Digital Realty Trust, Inc. +1-415-738-6500 Pamela M. Garibaldi Vice President, Investor Relations und Corporate Marketing Digital Realty Trust, Inc. +1-415-738-6500 Adam Levine Vice President, Sales Digital Realty Trust, Inc. +44-20-7954-9120 


 

[ Back to top ]

Contributing Sources